Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier
Plötzlich piept der Melder laut bei mir
Schnell los, zum Hause der Freiwilligen Feuerwehr
Von den Kameraden werden es schnell mehr und mehr
Ausrüsten mit der Hose, Jacke, Stiefel und Helm
Wer dabei nicht an den hilfesuchenden Bürger denkt, das ist ein Schelm
Auf zu den Einsatzfahrzeugen so groß
und dann geht es auch schon los
Tatü Tata, Tatü Tata, manch Bürger fragt sich – wer kommt denn da
Ist es Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr gar, das ist egal, denn alle sind zum Helfen da
Angekommen am Einsatzort geschwind
gilt es zu retten aus dem Gebäude das Kind
Als es in Sicherheit ist und raus aus dem Haus
da geht es weiter mit Gebraus
Unter Atemschutz geht der Angriffstrupp ins Wohnzimmer hinein
Wird geleitet durch den hellen Feuerschein
Mit zwei Stößen Wasser geht es dem Feuer an den Kragen
Dann wird der qualmende Adventskranz herausgetragen
Da ertönt der Befehl – das Gebäude noch rauchfrei machen
Und danach packen wir unsere Sachen
Nach dem Einrücken geht es schnell zur Familie heim
Denn wir wollen noch ein paar Stunden gemütlich zusammen sein
Hoffentlich geben die Bürgerinnen und Bürger nun acht
Damit ich nicht wieder zur Feuerwehr fahren muss, heut Nacht
Text : Jens Führer Foto : Boris Krug